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Lernlandkarten
- Arbeitsmittel
zur Selbststeuerung beim Lernen
- visualisieren
mögliche Lernwege
- selbsterstellte
Lernlandkarten bilden auf den eigenen Lernprozess bezogene kognitive
Strukturen der sie erstellenden Subjekte ab
Unterrichtsziel:
"Werde
dir darüber klar, wie viel du dazu gelernt hast! Dann kannst
du erkennen, an welchen Stellen es sinnvoll ist, weiter zu machen!"
Methode:
Vorlage
mit Items (Lerninhalte)
- Schüler/-innen:
- Items
ausschneiden, ähnliche Lerngegenstände nahe zusammen
legen, weit entfernte Lerngegenstände weit voneinander weg
legen.
- Selbsteinschätzung:
- Grün: Das kann ich schon
gut. Das muss ich nicht mehr üben.
- Gelb: Das kann ich
mittelmäßig. Ich übe noch etwas. Das kann
ich ohne Hilfe (mit Material).
- Rot: Das kann ich noch
nicht gut. Ich benötige noch Lehrer-Unterricht, um es zu
verstehen.
- Reiseroute der vergangenen Monate eintragen.
Bei welchen Lerngegenständen hast du deine Reise begonnen, wie
ging es weiter?
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Literatur
/ Links
- Wildt, Michael (2017): Lernlandkarten als
Arbeitsmittel zur Selbststeuerung beim Lernen im Mathematikunterricht
in individuellen und kooperativen Arbeitsformen. In: Astrid Brinkmann
(Reihenhrsg.). Matthias Brandl, Astrid Brinkmann, Jürgen
Maaß,
Hans-Stefan Siller (Bandhrsg.). Mathe vernetzt – Anregungen
und Materialien für einen vernetzenden Mathematikunterricht.
Band 1. Verlag MUED, S. 36–57. ISBN
978-3-930197-87-3. (Erstveröffentlichung 2011. In: Mathe vernetzt, Band 1, Aulis Verlag, S. 36–57).
- Wildt, Michael (2011): Lernlandkarte
statt Inselwissen. Selbstständiges Lerner als
Förderbaustein. In: mathematik lehren, Heft 166. Seelze:
Friedrich Verlag, S. 45–49.
Weitere
Aufsätze zu Lernlandkarten in der Zeitschrift:
Lernchancen 71 (2009), Seiten
4–7, 12–14, 22–25, 26–29,
30–33.
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