Mathematik-Mind Maps

Sowohl die Struktur der Mind Maps als auch die Technik des Mind Mapping zeigt die Adäquatheit von Mind Maps zu mathematischen Inhalten an.

Eine Mind Map ist ähnlich strukturiert wie die Mathematik: „Die Mathematik wird oft als ein gewaltiger Stammbaum dargestellt, dessen Wurzeln, Stamm, Äste und Zweige die verschiedenen Unterarten repräsentieren; ein Baum, der mit der Zeit heranwächst“ (Zitat von Davis&Hersh aus "Erfahrung Mathematik"). Somit lassen sich speziell fachsystematische Vernetzungen in der Mathematik besonders gut über Mind Maps abbilden.

Die Mind Map-Technik fördert das Zusammenspiel beider Gehirnhälften. Dies kommt insbesondere dem mathematischen Denken zugute, das in beiden Gehirnhälften abläuft: geometrisches Denken größtenteils im rechten Gehirn, analytisches Denken im linken Gehirn. „Wir sind der Meinung, daß es besser ist für die Mathematik, wenn die beiden Gehirnhälften mit ihren Möglichkeiten zusammenwirken, sich ergänzen und gegenseitig steigern, anstatt sich zu bekämpfen und zu behindern“ (Zitat von Davis&Hersh aus "Erfahrung Mathematik").